Wie verändert KI die Gesundheitsbranche in Zeiten von Corona?
Veröffentlicht: 2020-07-22Das Coronavirus, das gefürchtete COVID-19, ist die größte Gesundheitskrise, mit der die Welt zu kämpfen hat. Medizinische Forscher und Wissenschaftler nutzen ihren ganzen Einfallsreichtum sowie die neuesten technischen Innovationen, um die Pandemie zu bekämpfen. Wir sehen jetzt, wie künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen im Gesundheitswesen eine Schlüsselrolle spielen, um die Pandemie zu verstehen und zu kontrollieren.
KI definiert neu, wie medizinische Behandlungen und die Gesundheitsbranche in Zukunft funktionieren werden. Ein Anbieter medizinischer Hilfsdienste teilte mit, dass der Einsatz von KI in der Telemedizin in letzter Zeit einen beispiellosen Anstieg erlebt habe. Die Vielseitigkeit und Flexibilität der KI ergänzt die Telemedizin auf vier Arten:
- Patientenüberwachung
- Informationstechnologie im Gesundheitswesen
- Diagnose der Geheimdienstunterstützung
- Informationsanalyse und Zusammenarbeit
- Andere Möglichkeiten, wie KI im Gesundheitswesen hilft
- Letzte Worte
Patientenüberwachung
Während Videokonferenzen den persönlichen Kontakt zwischen Berater und Arzt ermöglichen, ermöglichen intelligente digitale medizinische Geräte und Wearables die Aufzeichnung und Übertragung der klinischen Daten eines Patienten in Echtzeit an den Arzt. Dies ermöglicht einen besseren Zugang zu Gesundheitsdiensten auch in abgelegenen Gebieten und ist kostengünstig, effizient und einfach zu nutzen.
Kürzlich haben wir ferngesteuerte Telepräsenzroboter gesehen, die sich durch Krankenhausflure und -zimmer bewegen, um den Kontakt zwischen medizinischem Personal und Patienten zu reduzieren. Durch den Einsatz von KI, Navigationssystemen, intuitiven Bildverarbeitungssystemen und Mikroprojekten können diese Roboter als wirksames Medium für die Kommunikation zwischen Patient und Arzt dienen.
Neben der Verwaltung und Überwachung von Patienten können diese KI-fähigen Roboter auch anhand ihrer vorherigen Daten vorhersagen, wie viel Medikamente ein Patient einnehmen muss. Durch die Anwendung von maschinellem Lernen werden Selbstdiagnosetechniken entwickelt, die diese Roboter bald in die Lage versetzen könnten, auch Patienten zu Hause zu versorgen.
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Informationstechnologie im Gesundheitswesen
Täglich steigt die Zahl der COVID-19-Verdächtigen und stellt die Gesundheitseinrichtungen vor eine neue Herausforderung: Wie können Menschen auf die Symptome einer Corona-Infektion untersucht werden und wie können die Millionen von Fragen der Öffentlichkeit beantwortet werden, die auf ihren Websites schwirren? KI-Chatbots entlasten sie, indem sie genaue, verifizierte Informationen verteilen und eine kontaktlose Überprüfung der Verdächtigen durchführen, indem sie ihnen einige Fragen zu ihren Symptomen stellen.
Big Data Analytics und neuronale Netze werden verwendet, um die große Menge an Daten in Patientenakten zu verarbeiten. Dazu gehören Daten von in Krankenhäusern registrierten Patienten sowie medizinische Informationen, die durch Selbstdiagnosetechnologien gesammelt werden. Der Einsatz künstlicher Intelligenz ermöglicht den schnellen Abruf und die Analyse von Daten, um Ärzten bei der Verschreibung von Behandlungen für ihre Patienten zu helfen. KI-gestützte Chat-Schnittstellen ermöglichen es Patienten, ihre Fotos und Videos schnell an Ärzte zu senden, die wiederum Rezepte und andere Informationen schnell an Patienten senden können.
KI-Software kann auch dabei helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Das Houston Methodist Research Institute in Texas nutzt KI-Software, die Mammogramme 30-mal schneller und mit einer Genauigkeit von 99 % beurteilen kann. Beim Internet of Medical Things (IoMT) handelt es sich um KI-integrierte medizinische Geräte und tragbare Verbrauchergeräte, die dabei helfen können, solche Krankheiten in früheren Phasen zu verfolgen, in denen es einfacher ist, einen Patienten zu behandeln.
Cloud Computing ermöglicht die effiziente Erfassung und Verteilung von Patienteninformationen, die Standardisierung medizinischer Informationen und Aufzeichnungen sowie die telemedizinische Zusammenarbeit. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Vertraulichkeit der Patientendaten haben, die über drahtlose Verbindungen auf globaler Ebene übertragen werden, kann dies bald gelöst werden. In Indien wurde in einer Studie vorgeschlagen, medizinische Bilder mit einem digitalen Wasserzeichen zu versehen, um die Vertraulichkeit der Diagnose zu gewährleisten.
Diagnose der Geheimdienstunterstützung
Maschinelles Lernen und neuronale Netzwerkprogrammierung machen Roboter jeden Tag intelligenter. Im Gesundheitswesen wird maschinell lernende KI bereits eingesetzt, um medizinische Informationen zu sammeln, Patienten körperlich zu unterstützen und ihre Auswertungsdaten zu analysieren. Bald werden sie in der Lage sein, eine intelligente Diagnose zu stellen.
In den Telehealthcare-Systemen werden bereits Smartphone-Apps und verschiedene Arten anderer Software zur Selbstdiagnose eingesetzt. Diese Apps und Geräte werten schnell Ihre Symptome, Atemfrequenz, Puls, Herzfrequenz usw. aus, um den Gesundheitszustand eines Patienten vorherzusagen. Die KI-Modelle für das Screening und die Beurteilung eines Patienten anhand eines Fragebogens werden derzeit verfeinert. Sie helfen Ärzten dabei, genauere Beratungen am Telefon oder online anzubieten und Telemedizin effektiver zu gestalten.
Mediziner nutzen KI-gestützte Computermodelle, um unerwartete Prädiktoren für Krankheiten zu finden. Dazu gehört die Untersuchung demografischer, Labor- und radiologischer Befunde von Corona-positiven Patienten, um die Symptome zu erkennen, die sie entwickeln. Es wird auch verwendet, um medizinische Entscheidungen und die Ergebnisse, zu denen sie geführt haben, zu verfolgen. Eine Untersuchung der Daten von 53 Corona-infizierten Patienten in zwei chinesischen Krankenhäusern ergab, dass die Werte des Leberenzyms ALT (Alaninaminotransferase) und des Hämoglobins sowie die Meldung von Myalgie die Entwicklung eines schweren ARDS (Akutes Atemnotsyndrom) bei Corona-Patienten vorhersagen können. Man geht davon aus, dass solche Tools künftig intelligenter werden, wenn sie mit mehr Daten gefüttert werden.
Zu den Anwendungen der drahtlosen Telemedizin gehört auch die Bereitstellung von Daten über den nächstgelegenen verfügbaren Krankenwagen im Notfall oder die Vorbereitung auf einen ankommenden Patienten, um bei seiner Ankunft im Krankenhaus einen schnelleren Service zu bieten.
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Informationsanalyse und Zusammenarbeit
Der neuartige Ausbruch des Coronavirus zeigte, wie moderne Technologie es medizinischen Experten und Forschern aus verschiedenen Ländern ermöglicht, zusammenzuarbeiten und gleichzeitig medizinische Daten, Informationen und verschiedene medizinische Perspektiven auszutauschen. Es hat die Welt der pharmazeutischen Forschung für immer revolutioniert. Klinische Testergebnisse werden mithilfe von Big-Data-Analysen konsolidiert und neuronale Netze zur Mustererkennung und Datenanalyse eingesetzt. KI wird eingesetzt, um die Wirksamkeit verschiedener Apothekenprodukte und Behandlungsergebnisse zu bestimmen.
Der Einsatz neuronaler Netze ermöglicht es medizinischen Forschern, Zusammenhänge in medizinischen Diagnosen und anderen Aufzeichnungen von Patienten aus verschiedenen Krankenhäusern zu finden und neue Erkenntnisse über Gesundheitspraktiken und -trends zu gewinnen. Es kann dabei helfen, bessere und genauere prädiktive KI-Tools für die Gesundheitsbranche zu entwickeln und Patienten zu Hause besser zu versorgen.
KI-basierte Vorhersagetools werden entwickelt und eingesetzt, um vorherzusagen, welche Patienten am anfälligsten für das neuartige Coronavirus sind. Wenn diese Tools perfektioniert sind, können sie Ärzten bei der Entscheidungsfindung helfen, z. B. welche Patienten Betten benötigen und welche sicher nach Hause geschickt werden können. Dies ist eine unglaublich nützliche Anwendung in einem Szenario, in dem Krankenhäuser und Gesundheitsressourcen knapp sind.
Andere Möglichkeiten, wie KI im Gesundheitswesen hilft
Untersuchung der Ausbreitung von Infektionen:
Künstliche Intelligenz hilft auch dabei, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu verstehen und zu verfolgen. Ein kanadisches Unternehmen namens BlueDot hatte mithilfe seines innovativen KI-Programms den Ausbruch des Coronavirus vorhergesagt, kurz nachdem am 31. Dezember 2019 der erste Fall in China gemeldet wurde. Dieses Programm nutzt das Wissen von Epidemiologen darüber, wie und wo nach Hinweisen auf neu auftretende Krankheiten gesucht werden kann. Es analysiert außerdem mehr als 100.000 Berichte pro Tag in vielen verschiedenen Sprachen und sendet Warnungen an Behörden, das Gesundheitswesen, Kunden des öffentlichen Gesundheitswesens und Geschäftskunden.
Kontaktverfolgung durch Apps:
Auch KI-basierte Smartphone-Apps zur Vertragsverfolgung werden eingesetzt, um mögliche Überträger des Virus zu verfolgen und zu kennzeichnen. China, Hongkong, Indien, Italien, Israel, Singapur und Südkorea nutzen diese Apps häufig, um den Aufenthaltsort der Benutzer zu ermitteln und zu verfolgen, wer mit ihnen in Kontakt gekommen ist. KI-Algorithmen bewerten das Risiko von Kreuzinfektionen und warnen Benutzer. Das Spenden von Daten gilt als die zweiteinfachste Möglichkeit, die Virusinfektion zu verbreiten (nach dem Händewaschen).
Kontaktloses Screening:
KI-gestützte Datenbrillen und Computer-Vision-Technologien werden vom Sicherheitspersonal eingesetzt, um Menschen mit Fieber in großen Wolken berührungslos zu erkennen. Auch andere Testformen nutzen KI, um den Prozess zu beschleunigen. KI-Programme können in Kombination mit einem Röntgen-Thorax-Scan Lungenprobleme und eine COVID-19-Risikobewertung viel schneller erkennen als mit herkömmlichen Methoden.
Kontaktlose Hilfe:
Roboter werden für die kontaktlose Lieferung in Krankenhäusern und öffentlichen Räumen eingesetzt, führen thermische Untersuchungen durch und verteilen Handdesinfektionsmittel an Besucher. Roboterhunde wie Spot erfreuen sich in US-Krankenhäusern großer Beliebtheit, da sie dem Gesundheitspersonal dabei helfen, ansteckende Patienten zu versorgen, ohne sich selbst zu gefährden. Drohnen werden zum Versprühen von Desinfektionsmitteln in öffentlichen Bereichen eingesetzt.
Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen:
KI wird eingesetzt, um eine große Menge komplexer Pathologiedaten in kurzer Zeit zu verarbeiten und so den Diagnose- und Behandlungsprozess zu beschleunigen. Insilico Medicine nutzte ein KI-System, um in nur vier Tagen Tausende von Molekülen zu identifizieren, die bei der Behandlung von COVID19 helfen könnten! Das Unternehmen hat seine Erkenntnisse veröffentlicht und Forscher auf der ganzen Welt können damit einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten.
Künstliche Intelligenz bietet eine unglaubliche Unterstützung bei der Steigerung der Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Genauigkeit von Medikamentenforschungs- und -entwicklungsprozessen. Aus diesem Grund hören wir heutzutage die Nachricht, dass neuartige COVID19-Impfstoffe so schnell entwickelt und entwickelt werden.
Robotergestützte Chirurgie:
Roboter unterstützen Chirurgen seit 1985. Sie werden in verschiedenen medizinischen Fachgebieten eingesetzt, beispielsweise in der orthopädischen Chirurgie, der Notfallversorgung, der Neurochirurgie und der Laparoskopie. Künstliche Intelligenz ermöglicht es diesen Robotern, Daten aus Krankenakten auszuwerten und sogar die Instrumente des Chirurgen physisch zu nutzen, ohne dass der Mensch eingreift. Diese KI-gestützten Roboter können ihre bisherigen chirurgischen Erfahrungen auch nutzen, um neue Operationstechniken zu entwickeln.
Medizinische Studien haben ergeben, dass durch KI-gestützte Roboterchirurgie chirurgische Komplikationen um das Fünffache reduziert werden konnten! Bei orthopädischen Eingriffen konnte die Krankenhausaufenthaltszeit um 20 % verkürzt werden.
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Letzte Worte
Größen wie Google haben erkannt, wie KI die Gesundheitsbranche revolutionieren kann. DeepMind Health von Google arbeitet mit Ärzten, Forschern und Patienten zusammen, um alltägliche Gesundheitsprobleme anzugehen und gleichzeitig seine dynamischen Lernalgorithmen zu transformieren, um das System intelligenter zu machen. Der KI-gestützte Watson for Health von IBM durchforstet riesige Mengen globaler Gesundheitsdaten, um die Diagnose- und Behandlungsoptionen für einen Patienten zu ermitteln. Wir können jetzt sehen, wie alles passiert.
Dieser Artikel wurde von Jessica Jones geschrieben. Jessica ist wissenschaftliche Autorin bei GoDissertationHelp, einem Unternehmen mit Sitz in Großbritannien, das den Studenten alle Arten von akademischer Hilfe bietet. Sie liebt es, über Technologie, Bildung, Marketing, digitales Marketing, Leben usw. zu schreiben. Sie arbeitet bei GoDissertationHelp, einem akademischen Schreibdienst, der Marketing-Dissertationen, MBA-Dissertationen und Krankenpflege-Dissertationen anbietet.