KI für alle: Wie jeder KI-Lösungen erstellen kann
Veröffentlicht: 2023-09-20Martech ist voller Lösungen. Sie benennen ein Problem und wahrscheinlich gibt es eine Software, die verspricht, es zu lösen. Aber was passiert, wenn Sie auf eine einzigartige Herausforderung stoßen, für die es keine fertige Antwort gibt?
Man muss kein Wunderkind aus dem Silicon Valley sein, um die Leistungsfähigkeit der KI zu nutzen. Von Tante-Emma-Läden bis hin zu globalen Konzernen: Jeder mit dem Willen zur Innovation kann KI nutzen, um Probleme zu lösen und veraltete Systeme zu überarbeiten.
Könnte ein Gesundheitsunternehmen ein KI-Modell entwickeln, um Patientenergebnisse vorherzusagen und Behandlungen zu individualisieren? Absolut. Könnte ein kleines Unternehmen KI-Datenanalysen nutzen, um den Lagerbedarf vorherzusagen oder das Kundenerlebnis zu optimieren? Warum nicht?
Die Anwendungsmöglichkeiten der Technologie sind grenzenlos, von der Landwirtschaft, die Drohnen für die Präzisionslandwirtschaft nutzt, bis hin zur Bildung, die KI für personalisierte Lernpfade einsetzt. Mit den Fortschritten der digitalen Beschleunigung in den letzten drei Jahren ist KI zugänglicher denn je.
Wir müssen nicht darauf warten, dass jemand anderes KI-gestützte Lösungen für unsere Probleme entwickelt. Die Technologie ist zugänglich und die Plattformen vielseitig. Die einzigen Grenzen sind die Ihrer Vorstellungskraft und Ihrem Innovationswillen.
Einschränkungen werden immer mehr zum Ausgangspunkt für transformative Innovationen. Die vorgefassten Vorstellungen darüber, was ein Unternehmen sein oder in welcher Branche es tätig sein sollte, sind heute so archaisch wie ein Telefon mit Wählscheibe im Zeitalter der Smartphones.
Gehen Sie tiefer: Künstliche Intelligenz: Ein Leitfaden für Einsteiger
Unsere Fallstudie zur unternehmensinternen Innovation
Welche Früchte trägt die Annahme, dass wir die Architekten unserer KI-Lösungen sein können? Bei meiner Agentur standen wir vor genau dieser Frage. Wir alle haben uns gefragt, wie KI in unseren jeweiligen Bereichen eingesetzt werden kann, welche Risiken ihr Einsatz mit sich bringt und wie wir das Menschliche mit dem Künstlichen verbinden können.
KI treibt zweifellos die Welt des Marketings voran. Von der Erstellung und Bearbeitung von Inhalten bis hin zum Grafikdesign bietet die bereits vorhandene KI einen immensen Wert. Aber als wir neue Tools testeten, zeigte die Strategie – insbesondere die Strategie für Pressemitteilungen – eine Lücke in der KI-Landschaft auf.
Nun gibt es einige wirklich großartige technische Tools für die PR. Muck Rack verfügt über ein Pitch-Tool, mit dem PR-Profis Pitches schreiben, Pitch-E-Mails schreiben und den Pitch-Fortschritt verfolgen können. Andere Tools wie Brand24 können verwendet werden, um die Markenstimmung und Gespräche über Ihre Marke zu verfolgen.
Aber kein aktuelles Tool auf dem Markt hat Marken dabei geholfen, das Konzept der „Nachrichtenwürdigkeit“ zu verstehen, insbesondere wie man sicherstellt, dass eine Pressemitteilung den Nachrichtenwert hat, bevor sie per Post verschickt wird. Sie haben wahrscheinlich schon einmal das Sprichwort gehört: „Not macht erfinderisch.“ In unserem Fall war es eher so: „Die Erkenntnis war der Funke für Innovation.“
Wir haben generative KI mit PR-Wissen trainiert und ein Testgelände für Pressemitteilungen, Snooze oder News geschaffen. Durch Kopieren und Einfügen einer Pressemitteilung in das Tool können Sie anhand von vier Kriterien sehen, wie aktuell sie ist:
- Klarheit.
- Neuheit.
- Rechtschreibung.
- Grammatik.
- Einhaltung der AP-Stilrichtlinien.
Zusammen mit einer Bewertung gibt die KI Empfehlungen zur Verbesserung der Veröffentlichung und Tipps, bei welchen Publikationen sie empfohlen werden sollte.
Es war nicht einfach, ein eigenes KI-Tool zu erstellen. Wir sind eine Marketing- und PR-Agentur, keine Entwicklungsfirma. Aber da wir das gewünschte Ergebnis kannten und über die menschlichen Informationen verfügten, konnten wir menschliches Fachwissen mit generativer KI verbinden.
Gehen Sie tiefer: Es ist an der Zeit, KI über Ihre Marke zu informieren
Technologie ist die Zukunft des Geschäfts
Um wertvolle Technologien zu entwickeln, ist es nicht mehr erforderlich, Informatikexperte oder Ingenieur zu sein. Es gibt eine Vielzahl von Low-Code- und No-Code-App-Buildern. Gerade als der Heimwerker die Heimwerkerbranche übernommen hat, ist es für Unternehmensführer an der Zeit, KI als Chance für interne Innovationen zu betrachten. Maschinen können Daten in einem Umfang und mit einer Geschwindigkeit verwalten, die kein Mensch könnte, sodass sich Unternehmensleiter auf diese unersetzlichen, auf den Menschen ausgerichteten Aufgaben konzentrieren können.
Diejenigen unter Ihnen, die Unternehmen leiten und sich Herausforderungen gegenübersehen, für die es auf dem Markt keine Lösung zu geben scheint, sollten Folgendes bedenken: Sie verfügen bereits über die Bausteine für Innovationen in Ihrer eigenen Organisation. Warten Sie nicht darauf, dass die Technologieriesen Ihnen eine Lösung auf dem Silbertablett servieren.
In der heutigen Welt sind kleinere, agile Teams oft im Vorteil. Sie können schnell handeln, bei Bedarf umschwenken und Änderungen umsetzen, ohne sich durch bürokratische Hürden zu kämpfen. Manchmal liegt die Antwort in Ihrem eigenen Team und Ihrer Kreativität.
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