Ein moderner Ansatz zur Messung des E-Mail-Marketing-ROI
Veröffentlicht: 2021-08-18Return on Investment (ROI) ist in der E-Mail-Welt ein heißes Thema. Modernes Marketing entwickelt sich ständig weiter, und jeder möchte den größten Nutzen für seine Bemühungen erzielen. Welche E-Mail-Kennzahlen sind wichtig? Was können Sie tun, um zukünftige Kampagnen erfolgreich zu machen?
Wir sind hier um zu helfen. Sehen Sie sich die folgenden Tipps an, um zu erfahren, wie Sie Daten nutzen können, um Ihre Inhalte relevant und effektiv zu halten – jetzt und in Zukunft.
So berechnen Sie den ROI
Ihr ROI misst den Wert und die Leistung Ihres E-Mail-Marketings. Berechnen Sie Ihren ROI, indem Sie den Betrag, den Sie für Ihre Kampagne ausgeben, mit dem Umsatz, den Sie erzielen, vergleichen. Die einfachste Formel lautet „erwirtschaftet – ausgegeben/ausgegeben = ROI“. Die letzte Zahl ist ein Prozentsatz.
E-Mail-Marketing bietet im Durchschnitt einen hervorragenden ROI, der bis zu 4.400 Prozent betragen kann. Das bedeutet, dass Sie für jeden Dollar, den Sie für Ihre E-Mail-Marketingkampagne ausgeben, eine Rendite von bis zu 44 Dollar erzielen können. Dies ist natürlich ein Durchschnitt, und einige Kampagnen könnten sogar noch höher ausfallen – während andere möglicherweise einen viel niedrigeren ROI haben.
Erfahren Sie, wie Sie den für Sie nützlichsten E-Mail-Marketing-ROI messen. Diese Metriken hängen von den Zielen ab, die Sie für Ihre Marketingkampagne festlegen. Sie können für jede Kampagne verschiedene Zwecke verfolgen. Einige dieser Ziele können sein:
- Eine Steigerung Ihrer Leads
Eine Steigerung Ihrer Markenbekanntheit
Mehr Traffic auf Ihre Website
Heute können Sie durch fortschrittliche Automatisierung noch mehr Variablen verfolgen. Mit diesen Informationen können Sie ROIs präzise berechnen und Kampagnen anpassen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
10 zu messende Metriken
Ihre Key Performance Indicators (KPIs) helfen Ihnen, effektive E-Mail-Marketingkampagnen zu erstellen. Berücksichtigen Sie diese Metriken, wenn Sie lernen, wie Sie den ROI des E-Mail-Marketings messen:
1. Öffnungsrate
Ihre Öffnungsrate zeigt an, wie viele Personen Ihre E-Mail öffnen und wie viele E-Mails Sie senden. Diese Zahl bestimmt, ob Ihre Kampagnen gut laufen oder ob Sie Ihre Strategie überdenken möchten. Die durchschnittliche Öffnungsrate für E-Mail-Kampagnen liegt bei über 24 Prozent, und diese Rate schwankt je nach Branche. Non-Profit-Organisationen verzeichnen beispielsweise höhere durchschnittliche Öffnungsraten als der Einzelhandel.
Quelle: Wirklich gute E-Mails
Sie können Ihre Öffnungsrate erhöhen, indem Sie Ihre Betreffzeile personalisieren. Einige Studien haben ergeben, dass das Hinzufügen des Namens Ihres Empfängers in der Betreffzeile die Öffnungsrate um bis zu 26 Prozent erhöhen kann.
2. Öffnen nach Gerätepreis
Mehr als 40 Prozent aller E-Mails werden mittlerweile auf mobilen Geräten geöffnet. Wenn Sie sich Ihre Öffnungsraten nach Gerät ansehen, können Sie feststellen, ob Ihre Kampagnen und die von Ihnen verwendeten Vorlagen für Mobilgeräte geeignet sind.
Entwerfen Sie E-Mails, die sowohl auf Desktops als auch auf mobilen Geräten geöffnet werden können. Aber E-Mail-Marketing ist keine Einheitsgröße, also achten Sie darauf, was Ihre Kunden verwenden, und passen Sie Ihre Kampagnen entsprechend an. Ein praktischer Tipp: Die meisten Kunden öffnen E-Mails unter der Woche auf dem Desktop – aber am Wochenende wenden sie sich an ihr Telefon.
3. Absprungrate
Die Absprungraten zeigen an, wie viele Ihrer E-Mails nicht an die Posteingänge Ihrer Abonnenten zugestellt werden. Sie sagen auch, ob Probleme vorübergehend oder dauerhaft sind, damit Sie Änderungen vornehmen können.
Noch ein Tipp: Wenn Sie von einem neuen Abonnenten ein Double-Opt-In anfordern, können Sie Ihre Absprungrate senken. Bei einem Double-Opt-In werden Abonnenten aufgefordert, ihre E-Mail-Adresse zu bestätigen, damit E-Mails weniger wahrscheinlich aufgrund von Rechtschreibfehlern abprallen.
4. Spam-Rate
In einer idealen Welt würden Ihre E-Mails niemals als Spam markiert. Aber es passiert - und wenn Sie eine Reihe von Spam-Beschwerden sammeln, könnte Ihr E-Mail-Dienstleister Ihr Konto sperren. Suchen Sie nach Gründen, warum diese Beschwerden auftreten. Vielleicht ist es ein technischer Fehler oder ein Wort in Ihrer Betreffzeile.
5. Klickrate
Möchten Sie wissen, ob Personen in Ihren E-Mails auf Links klicken? Überprüfen Sie Ihre Klickraten. Die Durchschnittswerte reichen von etwas mehr als einem Prozent bis unter fünf. Gemeinnützige Unternehmen sehen in der Regel zweieinhalb Prozent, während der Einzelhandel nur geringfügig niedrigere Zahlen sieht.
Quelle: Kampagnenmonitor
Verbessern Sie die Klickraten, indem Sie in Ihre E-Mail klare und auffällige CTA-Buttons einfügen. Versuchen Sie, eine in der Mitte der Seite und in einer kontrastierenden Farbe zu platzieren. Umgeben Sie Ihren CTA mit verlockenden Bildern und Inhalten, die Ihren Abonnenten dazu bringen, mehr zu erfahren.
6. Abmelderate
Manchmal entscheiden sich Leute dafür, Sayonara zu Ihren E-Mails zu sagen. Laut Smart Insights liegen die Abmelderaten bei nur 0,13 Prozent für Regierungsstellen und 0,40 Prozent für Websites mit Bezug zu Fotos und Videos. Gemeinnützige Organisationen liegen bei rund 0,20 Prozent, während Restaurants bei 0,28 Prozent liegen.
Wenn Ihre Abmelderaten über dem Durchschnitt liegen, sehen Sie sich Ihre Kampagne noch einmal an. Könnte die Schrift verbessert werden? Könnten Sie zu viele E-Mails senden? Die Menschen wollen relevante und wertvolle Inhalte – und zwar in einer für sie passenden Kadenz. Testen Sie Ihre E-Mails, um zu sehen, warum sich die Leute möglicherweise abmelden.
7. Wachstumsrate auflisten
Egal wie gut Sie Ihre Abmelderate verwalten, wenn Sie Ihre Abonnentenliste nie erweitern, werden Ihre E-Mails langfristig Probleme haben. Idealerweise möchten Sie mit jeder Kampagne ein stetiges Wachstum erzielen.
Um Ihre Listenwachstumsrate zu berechnen, folgen Sie dieser Formel:
- Subtrahiere Abmelder von neuen Abonnenten.
- Teilen Sie dies durch die Gesamtzahl der E-Mail-Adressen auf Ihrer Liste.
- Dann multiplizieren Sie mit 100, um einen Prozentsatz zu erhalten.
Um Ihre Abonnentenzahl zu erhöhen, sollten Sie Ihre Listenwachstumsrate über Ihrer Abmelderate erhöhen. Wenn Ihre Zahlen diesen Anstieg nicht zeigen, ist es Zeit für eine neue Strategie.
Hier ist ein Tipp: Wecken Sie das Interesse, indem Sie Inhalte auf Ihrer Website und auf sozialen Websites nur für Abonnenten bewerben.
8. Aktienkurs
Wenn jemand Ihren Inhalt mag, gibt er ihn an einen Freund weiter oder postet ihn auf seinen sozialen Seiten. Dies ist Ihr Aktienkurs. Diese Zahl zeigt, wie viele Abonnenten auch Markenfürsprecher sind, und hilft Ihnen, Ihr Geschäft durch Mundpropaganda auszubauen. Da Freunde und Familie Ihres Kunden mehr als 80 % der Kaufentscheidungen beeinflussen, ist dies für Ihr Unternehmen wertvoll.
Quelle: Wirklich gute E-Mails
Erwägen Sie, eine Belohnung anzubieten, die Abonnenten mit anderen teilen möchten. Fügen Sie eine auffällige CTA-Schaltfläche hinzu, um das Teilen schnell und einfach zu machen.
9. Führt zum Abonnententarif
Sehen Sie sich die Rate Ihrer Abonnenten an, um zu wissen, wie viele Leads zu Abonnenten werden. Messen Sie sorgfältig die Zeit, die Besucher auf Ihrer Website verbringen, und verwenden Sie eine Klickkarte, um festzustellen, wohin die Besucher Ihrer Website klicken.
Versuchen Sie, diese Zahl durch A/B-Tests zu erhöhen. A/B-Tests beinhalten das Senden von E-Mails an eine Stichprobe Ihrer Zielgruppe, bevor Sie diese an Ihre vollständige Liste senden. Dieser Prozess hilft Ihnen, Ihre Nachrichten zu optimieren, um sowohl die Öffnungs- als auch die Abonnenten-Conversion-Rate zu erhöhen.
10. Umrechnungskurs
Ihre Conversion-Rate misst, wie viele Personen eine Aktion basierend auf Ihrer E-Mail durchführen. Wenn Sie beispielsweise für einen Verkauf werben, sagen Ihnen Ihre Klickraten die Anzahl der Besucher, die auf Ihre Website gehen, aber Ihre Konversionsrate zeigt Ihnen, wie viele einen Kauf getätigt haben.
Quelle: Wirklich gute E-Mails
Steigern Sie Ihre Conversion-Raten, indem Sie im Gegenzug für die von Ihnen angeforderte Aktion einen ausreichenden Gegenwert bieten. Segmentieren Sie Ihre Zielgruppe, um E-Mails an diejenigen zu personalisieren, die am wahrscheinlichsten einen Kauf tätigen.
Einpacken
Da sich die Metriken mit der Zeit ändern, entwickelt sich das Erlernen der Messung des E-Mail-Marketing-ROI weiter. Um sicherzustellen, dass Sie Daten verwenden, die Ihre E-Mails aktuell und in Zukunft relevant und effektiv halten, verwenden Sie diese Metriken, um sich ein Bild zu machen.
Öffnungsrate und Öffnungsrate nach Gerät
Klick- und Conversion-Rate
Spam- und Abmelderate
Absprungrate
Wachstumsrate auflisten
Anteilsquote
Führt zu Abonnentenrate
Nachdem Sie nun wissen, wie Sie den ROI des E-Mail-Marketings messen können, bringen Sie Ihre Kampagne auf die nächste Stufe. Sehen Sie sich diese 12 Tipps an, um Ihr E-Mail-Marketing-Programm zu verbessern.