7 PPC-Strategien, die Sie 2022 nicht ignorieren können

Veröffentlicht: 2022-06-25

2022 entwickelt sich zu einem aufregenden Jahr für die bezahlte Suche, in dem sich eine Reihe neuer Trends abzeichnen, die Marketer beachten müssen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten PPC-Trends für dieses Jahr und wie Werbetreibende sicherstellen können, dass ihre Kampagnen der Zeit voraus sind.

7 PPC-Strategien, die Sie 2022 ausprobieren müssen

1. Fördern Sie bei steigender Inflation „Deal Badges“

Mit der steigenden Inflation in den USA und Europa nehmen Lebensmittel, Benzin und viele andere Produkte auf der ganzen Welt zu und die Verbraucher werden aggressiver nach Angeboten suchen.
Infolgedessen können Werbetreibende jetzt bei der Durchführung von Google-Shopping-Kampagnen ein „Promotion“, „Sale“ oder „Preissenkung“-Tag auf ihre Produktliste anwenden, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllt.

Google kündigte diese verbesserte Funktion vor einigen Monaten an und stellte fest, dass diese „Deal-Badges“-Ergebnisse automatisierter und offensichtlicher als in der Vergangenheit sein würden.

Verbraucher finden ihre „Angebote“ in einem speziellen Abschnitt auf ihrem Shopping-Tab.

In diesem neuen Abschnitt werden Schnäppchen angezeigt, die diesem Benutzer auf der Grundlage seines Such- und Browserverlaufs sowie der Attraktivität des Angebots und des Rabatts empfohlen werden.

Darüber hinaus hat Google das Merchant Center verbessert, um hervorzuheben, welche Ihrer Artikel für ein Angebotsabzeichen in Frage kommen, sowie separate Leistungsstatistiken für Produkte mit Angebotsabzeichen.

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für Vermarkter, diese neue Funktion auszuprobieren und Daten zu melden, damit sie in den kommenden Monaten bei den steigenden Verbraucherpreisen erfolgreich sein können.

2. Erstellen Sie „sprachoptimierte“ Suchanzeigen

Über 40 % der gesamten US-Bevölkerung nutzen ihre Stimme, um eine Online-Suche durchzuführen, und diese Zahl wächst bis 2022 aufgrund der Sättigung von Mobiltelefonen, Alexa-ähnlichen Heimgeräten, Auto-Sprachintegrationen und mehr sehr schnell.

Das bedeutet, dass 135 Millionen Menschen in den USA Suchanzeigen über eine sprachbasierte Abfrage ausgesetzt sind. Immer mehr Menschen in den Vereinigten Staaten verwenden Sprache, um Suchen durchzuführen.

Studien zeigen, dass diese Verbraucher meist nach lokalen Dienstleistungen fragen. Lokale Unternehmen ansprechen.

Um von diesem Trend zu profitieren, müssen Werbetreibende einige PPC-Anzeigen mit Konversationssprache und Schlüsselwörtern wie „Jetzt öffnen“ oder „in meiner Nähe“ erstellen. Da Vermarkter mehr Konversationssprache in Anzeigentexten verwenden müssen, werden Long-Tail-Keywords an Bedeutung gewinnen. Bei der Optimierung von Anzeigentexten für die Sprachsuche werden häufig auch fragenorientierte Keywords verwendet.

3. Reduzieren Sie Bots und Werbebetrug

Elon Musk versucht, Twitter für etwa 44 Milliarden US-Dollar zu kaufen, glaubt jedoch, dass die Nutzung durch Bots mindestens 20 % beträgt, was deutlich über der Behauptung von Twitter von nicht mehr als 5 % liegt. Für jeden, der Twitter verwendet hat, scheint die Anzahl der Bots sicherlich viel höher zu sein. Auch Facebook und andere Social-Media-Kanäle kämpfen mit erheblichen Mengen an Bots und gefälschten Accounts.

Dies schadet Werbetreibenden, die erwarten, dass ihre Anzeigen von echten Menschen gesehen und angeklickt werden, nicht von Bots. Juniper geht davon aus, dass Werbetreibende bis 2023 aufgrund von Klickbetrug und Bots voraussichtlich 100 Millionen US-Dollar verlieren werden.

Obwohl Google Ads über einige Schutzmaßnahmen verfügt, um Betrug zu verhindern, kann die vollständige Beseitigung zu einem Interessenkonflikt führen, da Ad-Bots einen bedeutenden Umsatz für sie generieren können.

Werbetreibende müssen erwägen, unabhängige Dienste zum Schutz vor Anzeigenbetrug hinzuzufügen, um eine Vielzahl von Betrugsfällen zu bekämpfen und die Leistung ihrer Werbekampagnen zu verbessern. Es gibt mehrere dieser Dienste, die mit einer einfachen Google-Suche verfügbar sind.

4. Probieren Sie neue Conversion-Ziele aus

Google hat die Einführung von Conversion-Zielen am 1. November 2021 angekündigt.

Es gibt drei Conversion-Ziele:

Standardziele: Dies sind diejenigen, die Google automatisch aus den eigenen Conversion-Ereignissen generiert und für die sie Gebote in jeder Kampagne optimieren können.

Kontostandardziele: Alle Standardziele, die Werbetreibende Google mitteilen, werden automatisch in jede neue Kampagne aufgenommen und optimiert.

Benutzerdefinierte Ziele: Ziele, die aus primären und sekundären Conversion-Aktionen bestehen, werden als benutzerdefinierte Ziele bezeichnet. Die primäre Aktion ist diejenige, die Werbetreibende verwenden, um Gebote abzugeben.

Mit dieser neuen Funktion organisiert Google vergleichbare Conversion-Aktivitäten automatisch in Kategorien, die für ein bestimmtes Unternehmen am relevantesten sind. Indem sie dann angeben, welche Conversion-Aktionen innerhalb dieses Ziels für Gebote verwendet werden sollen, können Werbetreibende Conversion-Ziele optimieren.

Sobald die Conversion-Aktionen eingerichtet sind, sollten Werbetreibende eine Prüfung durchführen, um festzustellen, welche Conversion-Aktionen sie in ihren Geboten priorisieren möchten und welche Conversion-Ziele sie als Kontostandardwerte definieren sollten.

5. Seien Sie darauf vorbereitet, alle Cookies von Drittanbietern zu entfernen

Im Januar kündigte Google an, die Verwendung von Drittanbieter-Cookies in Chrome bis Ende 2023 einzustellen. Dies ist eine Reaktion auf die gestiegene Nachfrage nach mehr digitalem Datenschutz und mehr Sicherheit.

Apple hat den iOS-Datenschutz bereits aktualisiert, und Meta experimentiert auch mit einem neuen Datenschutz-Kontrollzentrum, das alle Anwendungen umfasst. Im Jahr 2022 hat dies First-Party-Daten in den Vordergrund gerückt.


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Genauer gesagt sollten Unternehmen und Vermarkter Methoden entwickeln, um die Erfassung, Organisation und Nutzung von Erstanbieterdaten zu unterstützen. Daten aus Marketingaktivitäten wie E-Mail-Abonnements, Ressourcen-Downloads, Veranstaltungen, Verkäufe usw. könnten beispielsweise als Alternative zu Daten von Drittanbietern gesucht werden.

Da dies massive Auswirkungen auf Werbetreibende hat, entwickelt Google neue Funktionen und Technologien, um Werbetreibenden dabei zu helfen, genaue Berichte über ihre Anzeigen zu erstellen und diese effektiv auszurichten.

Werbetreibende sollten heute damit beginnen, diese Auswirkungen auf ihre Kampagnen zu überprüfen, um bestmöglich auf die bald bevorstehenden Änderungen vorbereitet zu sein.

6. Probieren Sie Performance Max-Kampagnen aus

Performance Max-Kampagnen, die erstmals im Oktober 2020 in der Beta-Version zugänglich gemacht wurden, stehen jetzt allen Vermarktern weltweit zur Verfügung.

Werbetreibende stellen Google Fotos, Videos, Logos und Schlagzeilen für diesen automatisierten Kampagnentyp zur Verfügung, und Google mischt und passt diese Assets in Anzeigen an, die in den Such-, Display-, Discover-, Maps-, Gmail- und YouTube-Anzeigen erscheinen können.

Die Automatisierung optimiert Ihr Budget und Ihre Gebote für alle Kanäle mit diesem Kampagnentyp, und Sie können die Leistung auf der Insights-Seite und im Kombinationsbericht anzeigen.

Darüber hinaus sagte Google, dass im Jahr 2022 sowohl Smart Shopping als auch lokale Kampagnen auf Performance Max aufgerüstet würden. Daher müssen E-Commerce und lokale Unternehmen jetzt über den Kampagnentyp „Performance Max“ Bescheid wissen, um die Vorteile der hochmodernen Automatisierung nutzen zu können, die er bietet.

7. Experimentieren Sie mit Metaverse-Werbung

Während das VR-Wachstum immer noch langsam ist, hat die Diskussion um „Metaverse“ und virtuelle Welten im Jahr 2022 dramatisch zugenommen. Facebook hat sogar seinen Firmennamen in „Meta“ geändert, um zu signalisieren, dass diese Technologie die Zukunft sozialer Erfahrungen und Verbindungen werden wird.

Heutzutage sind Anzeigen in Spielen verfügbar, die tragbare Headsets verwenden, wie z. B. das Quest-Gerät von Meta, oder Vermarkter können Werbespots in Metaverse-Spielen kaufen, die nur ein Mobiltelefon oder einen Desktop-PC erfordern.

Werbetreibende sollten sich zunächst an ein Werbenetzwerk wenden, das auf diese Technologie spezialisiert ist, wie z. B. Adinmo.com, NexTechAR.com und mehrere andere. Sie können Ihnen helfen, Ihre kreativen Einheiten aufzubauen und ein PPC- oder PPV-Preismodell zu finden, das für Sie am besten geeignet ist.

Werbetreibende, die ein jüngeres Publikum erreichen möchten, sollten in Betracht ziehen, frühzeitig zu handeln und diese Anzeigenblöcke jetzt zu erstellen, um ein wenig zusätzliche Presse zu erhalten. Es ist auch hilfreich, in diesem Bereich zu experimentieren, bevor er zu einer viel größeren Industrie wird.

Dies sind die neuesten Google-Anzeigen oder PPC-Strategien, die Werbetreibende im Jahr 2022 berücksichtigen müssen. Es ist zwingend erforderlich, mit neuen Funktionen und Trends Schritt zu halten, um die Leistung der Werbekampagnen zu verbessern und aufrechtzuerhalten.