5 Fehler in der Betreffzeile, die Ihre Öffnungsraten ruinieren
Veröffentlicht: 2022-06-29E-Mail-Vermarkter wissen, dass Erfolg mit einer Betreffzeile beginnt. Schließlich ist es die Betreffzeile, die einen Abonnenten dazu verleitet, Ihre E-Mails zu öffnen, zu lesen und durchzuklicken.
Laut Radicati erhalten die meisten Abonnenten mehr als 121 E-Mails pro Tag. Bei so vielen E-Mails, die in den Posteingang gelangen, brauchen Sie Betreffzeilen, die auffallen.
Auch wenn Sie die besten Absichten haben, machen Sie möglicherweise Fehler mit Betreffzeilen, die sich negativ auf Ihre Engagement-Raten auswirken. Übermäßige Formalität, Vernachlässigung der Personalisierung und fehlende Tests können dazu führen, dass Abonnenten Ihre E-Mails löschen, bevor sie gelesen werden. Glücklicherweise sind diese Fehler normalerweise leicht zu beheben.
Heute teilen wir 5 Fehler in der Betreffzeile, die Ihre Öffnungsraten ruinieren, zusammen mit Informationen darüber, was Sie tun können, um sich zu verbessern.
Fehler Nr. 1. Schreiben wie ein Geschäft
Obwohl sich Ihre Marke dem Marketing von Dienstleistungen und dem Verkauf von Produkten verschrieben hat, werden formelle E-Mails, die sich zu korporativ anfühlen, wahrscheinlich nicht durch das Durcheinander im Posteingang brechen. Die Verwendung von Marketingjargon ist ein Fehler. Tatsächlich verringert die Aufnahme des Wortes „Newsletter“ in die Betreffzeile Ihrer E-Mail die Klickrate um 30 %.
Glücklicherweise ist dieser Fehler leicht lösbar. Anstatt wie ein Unternehmen zu schreiben, konzentrieren Sie sich darauf, Ihre E-Mails so klingen zu lassen, als kämen sie von einem Freund. Zum Beispiel können Sie Ihre Betreffzeilen mit Emojis aufpeppen:
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Emojis machen Ihre Betreffzeilen sofort lässig, zuordenbar, freundlich und verlockend. Marken, die Emojis verwenden, haben einen Anstieg ihrer einzigartigen Öffnungsraten um 56 % verzeichnet.
Sie können freundlich klingen, indem Sie Kontraktionen verwenden (nicht statt nicht tun), Ihre Nachrichten personalisieren, mit Groß- und Kleinschreibung experimentieren und leicht verständliche Vokabeln verwenden.
Fehler Nr. 2. Vernachlässigung der Personalisierung
Wussten Sie, dass E-Mails mit personalisierten Betreffzeilen mit 26 % höherer Wahrscheinlichkeit geöffnet werden? Beim Versenden einer E-Mail ist es einfach, eine überzeugende Betreffzeile für Ihre gesamte Liste zu erstellen. Aber es lohnt sich zu überlegen, wie Sie Ihre Betreffzeilen so personalisieren können, dass sie auf den Abonnenten zugeschnitten sind.
Sie können dies auf verschiedene Weise tun. Sie können einer Betreffzeile einfach einen Vornamen hinzufügen, z. B. Lord & Taylor.
Sie können auch basierend auf Produktempfehlungen personalisieren, wie Sephora, die verspricht, Make-up-Empfehlungen im passenden Hautton zu liefern.
Hier sind ein paar clevere Möglichkeiten, Betreffzeilen zu personalisieren:
- Geographie: Fügen Sie die Stadt, das Dorf, das Land oder die Region eines Abonnenten in die Betreffzeile ein.
- Frühere Käufe : Verwenden Sie einen früheren Kauf, um die Nachricht zu personalisieren. Verwenden Sie beispielsweise die Betreffzeile, um einen Abonnenten zu fragen: „Wie ist Ihr neuer Benefit-Lippenstift?“ statt „Wie ist Ihr neues Produkt?“
- Kundenstatus : Wenn ein Kunde ein VIP mit einer bestimmten Anzahl von Prämienpunkten ist, heben Sie dies in der Betreffzeile hervor.
- Verhalten : Wenn ein Kunde einen Artikel in seinen Einkaufswagen legt, senden Sie eine personalisierte E-Mail mit seinem Namen und dem ausgewählten Produkt.
Fehler Nr. 3. Mangel an Experimenten und Tests
Als Marketer beruhen viele Entscheidungen auf Intuition. Allerdings kann (und sollte) jede Betreffzeile getestet werden. A/B-Tests bieten eine einfache Möglichkeit, herauszufinden, welche Betreffzeilen die größte Wirkung erzielen und das größte Engagement fördern.
Die meisten E-Mail-Dienstanbieter machen es einfach, zwei verschiedene Betreffzeilen zu testen. Sie können automatisch zwei verschiedene Betreffzeilen an eine kleine Teilmenge Ihrer Liste senden (50 % dieser Teilmenge erhalten eine Betreffzeile, die anderen 50 % die andere). Welche Betreffzeile mehr Öffnungen erhält, bestimmt, welche Betreffzeile für den Rest der Liste verwendet wird.
Zum Beispiel haben wir zwei verschiedene Betreffzeilen für eine Neujahrskampagne getestet. Wir haben festgestellt, dass "Let's do this, 2017" besser abschneidet als die andere Option. Auch wenn diese Betreffzeile vielleicht wegen des Emoji aufgefallen ist, denken wir, dass das Ausschlaggebende hier nicht unbedingt das Emoji war, sondern eher die Länge.
Wenn es um Betreffzeilen geht, können Sie zwei verschiedene Optionen gegeneinander A/B-testen, um herauszufinden, welche bei Ihren Abonnenten ankommt. Die Ergebnisse können Sie überraschen.
Fehler Nr. 4. Vergessen Sie die Kraft des Pre-Header-Textes
Viele Vermarkter vergessen oder vernachlässigen ihren Pre-Header-Text, der in Posteingängen neben der fett gedruckten Betreffzeile angezeigt wird. Dieser Fehler hat nicht direkt mit der Betreffzeile zu tun, aber er ist ein wesentlicher Bestandteil der Erstellung einer Betreffzeile – und wird oft vergessen.
Pre-Header-Text kann einem Abonnenten aussagekräftige, kontextbezogene Informationen liefern. Die Kopie kann die Betreffzeile ergänzen und dem Abonnenten helfen, genau zu verstehen, was er bekommt.
Amazon veranschaulicht beispielsweise anhand des Pre-Header-Textes, warum „das Erstellen eines Haustierprofils“ so wichtig ist. Sie bieten ein „Warum“ neben der Betreffzeile und bieten Abonnenten einen überzeugenden Grund – das Freischalten personalisierter Produktempfehlungen für Haustiere – zum Öffnen und Klicken.
In ähnlicher Weise verwendet Brooks Brothers den Pre-Header-Text, um die wichtigsten Informationen zu geben, nämlich dass die Frühjahrs- und Sommerräumung um 50 % reduziert ist. In diesem Beispiel ist die Betreffzeile absichtlich vage, während der Pre-Header-Text den Kontext liefert, der jemanden wahrscheinlich dazu bringt, ihn zu öffnen und zu lesen.
Fehler Nr. 5. Eine kaputte Erfahrung
Eine kaputte Erfahrung ist einer der größten Fehler, die Sie mit Ihren Betreffzeilen machen können. Wenn der Abonnent Rechtschreib- und Tippfehler, fehlerhafte Personalisierung oder nicht unterstützte Zeichen sieht, wird er Ihre Nachrichten nicht öffnen.
Leider können Sie aus Versehen versehentlich ein defektes Erlebnis erstellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, E-Mails über eine Vielzahl von Browsern und verschiedenen Geräten zu testen.
Hier sind ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten:
- Eine Betreffzeile, die nicht mit dem E-Mail-Inhalt übereinstimmt
- Vergessen, Platzhaltertext zu ersetzen
- Rechtschreib- und Tippfehler
- Personalisierung, die absolut falsch ist
- Nicht unterstützte Zeichen
- Lange Betreffzeilen, die abgeschnitten werden
Egal, was Sie tun, gelegentlich können Sie einen Fehler machen und versehentlich eine fehlerhafte Betreffzeile senden. Fehler passieren, also keine Panik. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie über Systeme verfügen (z. B. Checklisten), um zu verhindern, dass diese Fälle häufig auftreten.
Haben Sie einen dieser Fehler mit Ihren Betreffzeilen gemacht? Welche Schritte haben Sie unternommen, um sich zu verbessern? Teilen Sie in den Kommentaren mit!