Schutz Ihrer Daten: 5 dynamische Ansätze für Cloud-Sicherheitsprobleme
Veröffentlicht: 2023-07-17Cloud Computing hat den Geschäftsbetrieb erheblich verändert und anpassungsfähige Infrastruktur-, Speicher- und Softwarelösungen ermöglicht. Der Übergang zur Cloud-basierten Technologie hat auch spezifische Probleme bei der Cloud-Datensicherheit mit sich gebracht. Ein Bericht von Verizon geht von einem Anstieg der Ransomware-Angriffe um 13 % im Jahr 2023 aus.
Zunehmende Cyberangriffe erfordern umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen, um den Datenschutz in der Cloud zu gewährleisten. Was die Cloud-Sicherheit zu einer großen Herausforderung macht, ist der Mangel an Fachwissen in allen Unternehmen. Der Übergang von der Infrastruktur vor Ort zu einer cloudbasierten Architektur erfordert geplante Migrationen und Sicherheitsmaßnahmen.
Dies gewährleistet einen geringeren Datenverlust und Schutz während der Migration in die Cloud. Allerdings mangelt es Organisationen oft an Erfahrung in der Migration, was zu Datenlecks und Sicherheitsengpässen führt. Die sichere Migration von Daten in die Cloud ist nicht das einzige Problem. Sobald es dort ist, muss es gesichert werden.
Dieser Artikel konzentriert sich auf verschiedene Herausforderungen und Best Practices zur Lösung von Datenschutz- und Sicherheitsproblemen beim Cloud Computing .
Was ist Cloud-Datensicherheit?
Cloud-Datensicherheit trägt zum Schutz von Daten bei, die über Cloud-Computing-Dienste gespeichert, verarbeitet und übertragen werden. Dies ist wichtig, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sensibler Informationen zu gewährleisten.
Die Implementierung von Sicherheitskontrollen und Best Practices ist entscheidend, um Datensicherheitsprobleme beim Cloud Computing zu reduzieren. Best Practices für die Sicherheit wie Verschlüsselungen, Zugriffskontrollen, Intrusion Detection und Prevention (IDP) können zur Sicherung von Cloud-Daten beitragen.
Der Datenschutz in der Cloud-Umgebung kann entmutigend sein, aber Sie können Bedrohungen der Cybersicherheit mit geeigneten Sicherheitsmaßnahmen vermeiden. Welche Sicherheitsmaßnahme Sie jedoch für Ihre Systeme einsetzen, hängt von den Herausforderungen und wesentlichen Sicherheitsbedrohungen ab, mit denen Sie konfrontiert sind.
Wichtige Herausforderungen für die Cloud-Sicherheit
Die Migration und der Betrieb in der Cloud-Umgebung können für Unternehmen mehrere Sicherheitsherausforderungen mit sich bringen. Zu den wesentlichen Herausforderungen bei der Datensicherheit beim Cloud Computing gehören:
● Datenschutzverletzungen: Sicherheitsverletzungen in der Cloud können aufgrund schwacher Zugriffskontrollen, falsch konfigurierter Systeme, Insider-Bedrohungen und Schwachstellen auftreten.
● Mangelnde Transparenz und Kontrolle: Organisationen können Schwierigkeiten bei der Verwaltung von Sicherheitskontrollen in einer Cloud-Umgebung haben, die sich über mehrere Standorte erstreckt.
● Geteilte Verantwortung: Cloud-Dienstanbieter stellen Infrastruktur- und Sicherheitskontrollen bereit, aber die Organisation muss die Sicherheit ihrer Daten und Anwendungen innerhalb der Cloud gewährleisten.
● Risiko durch Dritte: Wenn Drittanbieter und Partner Zugriff auf die Cloud-Daten und -Infrastruktur eines Unternehmens erhalten, besteht die Gefahr von Sicherheitsrisiken.
Cloud-Sicherheitsbedrohungen, mit denen Sie zum Schutz Ihrer Daten umgehen müssen
Probleme mit der Datensicherheit beim Cloud Computing gefährden die Integrität der über das Internet gespeicherten oder übertragenen Daten. Um den Schutz zu gewährleisten, müssen Sie allgemeine Sicherheitsbedrohungen im Cloud Computing angehen, darunter:
#1. Datenlecks
Es ist wichtig, sich der Risiken von Datenlecks bewusst zu sein, da sie beim Cloud Computing zu Sicherheitsproblemen bei der Datenspeicherung führen. Hacker greifen auf sensible Informationen zu, indem sie ungesicherte Netzwerkverbindungen, schwache Passwörter und Hintertür-Schwachstellen nutzen.
Dies kann sich auf Geschäftsdaten wie Geschäftsgeheimnisse, strategische Pläne und persönliche Verträge auswirken. Zu den Folgen eines Datenlecks zählen Reputationsschäden, rechtliche Konsequenzen und finanzielle Verluste.
#2. Malware-Angriffe
Bei Malware-Angriffen handelt es sich um bösartige Programme, mit denen Hacker vertrauliche Informationen stehlen. Cloud-Systeme werden für erweiterte Funktionalitäten häufig in verschiedene Systeme integriert. Solche Integrationen können ohne angemessenen Schutz zu Schadcode-Injektionen und Malware-Angriffen führen.
Eine weitere Möglichkeit für Angreifer, Malware-Angriffe auf die Cloud-Infrastruktur auszuführen, sind Backdoor-Schwachstellen einer Endpunktschnittstelle.
#3. Schwachstellen im Netzwerk
Netzwerkschwachstellen sind Schwachstellen im Computernetzwerk, die es Angreifern ermöglichen, Schadprogramme einzuschleusen und das System zu beschädigen. Es bietet Hackern auch unbefugten Zugriff auf vertrauliche Informationen, was zu Sicherheitsproblemen bei der Cloud-Datenspeicherung führt.
Diese Schwachstellen können falsch konfigurierte Netzwerkgeräte, veraltete Firmware oder Software, schwache Passwörter, mangelnde Verschlüsselung oder sogar menschliches Versagen sein.
#4. Insider-Bedrohungen
Beim Cloud Computing liegt eine Insider-Bedrohung vor, wenn eine Person mit autorisiertem Zugriff auf das System innerhalb einer Organisation ein potenzielles Risiko darstellt. Diese Personen verfügen über detaillierte Kenntnisse des Systems und können dessen Schwächen ausnutzen.
Insider-Bedrohungen können zufällig sein, etwa durch die unbeabsichtigte Offenlegung sensibler Daten, oder böswilliger Natur sein und zu Diebstahl oder Spionage durch verärgerte Mitarbeiter führen. Eine weitere Möglichkeit für Angreifer, solche Angriffe auszuführen, ist der Einsatz von Social-Engineering-Praktiken. Hacker senden Links per E-Mail an Mitarbeiter mit Zugriff, die diese dazu veranlassen, darauf zu klicken, was zu böswilligen Injektionen führt.
#5. Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe
DDoS-Angriffe können den Datenverkehr einer Website stören und dazu führen, dass diese vorübergehend oder dauerhaft nicht verfügbar ist. Es verbraucht alle verfügbaren Cloud-Ressourcen eines Zielnetzwerks oder Servers.
Solche Angriffe können den normalen Datenverkehr eines Zielservers stören, indem sie den Datenverkehr überlasten. Ein Bericht von Microsoft legt nahe, dass Azure-Cloud-Dienste im Jahr 2021 mit bis zu 3,47 TBPS die höchsten DDOS-Angriffe erlebten.
Best Practices für Cloud-Sicherheit
Hier sind einige Best Practices für die Cloud-Sicherheit, die Ihnen beim Schutz Ihrer Daten helfen:
#1. Verwenden Sie Verschlüsselung
Ein praktischer Ansatz zur Bewältigung von Datensicherheitsproblemen beim Cloud Computing sind Verschlüsselungen. Organisationen können Verschlüsselung nutzen, um die Kommunikation zwischen Browsern und Cloud-Servern zu sichern. Es verringert die Wahrscheinlichkeit von Man-in-the-Middle-, DDOS- und anderen Angriffen dieser Art.
Organisationen verwenden SSL-Zertifikate, um Daten zu verschlüsseln und die Kommunikation zwischen Systemen zu sichern. Es gibt verschiedene Arten von Zertifikaten, die von renommierten SSL-Marken angeboten werden, wie das RapidSSL-Zertifikat , das Thawte SSL-Zertifikat usw. Für eine bessere Cloud-Sicherheit ist die Wahl des richtigen Anbieters wichtig.
Wenn es beispielsweise eine einzelne Domain gibt, ist ein Standard-SSL-Zertifikat die beste Option. Allerdings benötigen Sie ein günstiges Wildcard-SSL-Zertifikat, wenn Sie mehrere Subdomains haben.
#2. Nutzen Sie eine Lösung für das Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM).
Der Einsatz von IAM trägt durch eine verbesserte Informationszugriffskontrolle dazu bei , Datensicherheitsprobleme beim Cloud Computing zu reduzieren. Mit IAM können Sie den Benutzerzugriff verwalten und steuern, Sicherheitsrichtlinien durchsetzen und Ressourcen überwachen. Dies ist eine wirksame Möglichkeit, Sicherheitsvorfälle wie unbefugten Zugriff und Datenlecks zu reduzieren.
#3. Legen Sie Cloud-Sicherheitsrichtlinien fest und setzen Sie diese durch.
Cloud-Sicherheitsrichtlinien, die den akzeptablen Einsatz von Ressourcen und Verfahren für den Umgang mit Sicherheitsvorfällen darlegen, sind von entscheidender Bedeutung. Dadurch wird ein sicherer Datenzugriff gewährleistet und Datensicherheitsprobleme beim Cloud Computing verringert.
Bevor Sie Sicherheitsrichtlinien entwerfen, müssen Sie sicherstellen, dass Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Organisation klar definiert sind. Darüber hinaus können Sie auch die rollenbasierte Zugriffsrichtlinie (Role-based Access, RBAC) für eine verbesserte Cloud-Sicherheit einsetzen.
#4. Setzen Sie Intrusion Detection and Prevention (IDP)-Technologie ein.
Die Implementierung der Intrusion Detection and Prevention (IDP)-Technologie trägt dazu bei , Datenschutz- und Sicherheitsprobleme beim Cloud Computing zu reduzieren. Wählen Sie eine robuste IDP-Lösung, um ein breites Spektrum an Cybersicherheitsbedrohungen zu erkennen und maximale Datensicherheit zu gewährleisten.
Diese Technologie ist für die Cloud-Sicherheit von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beitragen kann, potenzielle Cyber-Bedrohungen durch die Gefährdung von Daten zu erkennen und zu blockieren.
#5. Überprüfen Sie Ihre Compliance-Anforderungen noch einmal.
Unternehmen müssen entsprechende Vorschriften wie HIPAA, DSGVO und PCI DSS einhalten. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Cloud-Sicherheitsmaßnahmen den erforderlichen Standards entsprechen.
Darüber hinaus stellen wir sicher, dass Sie die Datenschutzrichtlinien vollständig einhalten.
Abschluss
Zunehmende Datensicherheitsprobleme in der Cloud erfordern praktische Lösungen und einen gut geplanten Rahmen. Einige Cloud-Dienstanbieter wie AWS, Google Cloud und Azure bieten spezifische Sicherheits-Frameworks.
Sie benötigen eine Sicherheitsplanung und -maßnahmen, die Ihren unternehmensspezifischen Anforderungen entsprechen. Wir haben wichtige Herausforderungen, Bedrohungen und Best Practices besprochen, die Sie zur Sicherung Ihrer Cloud-basierten Systeme nutzen können. Wählen Sie die Lösung aus, die zu Ihrem Projekt passt, und beginnen Sie mit der Sicherung von Cloud-Daten.