5 Content-Konvertierungsstrategien, die Sie noch heute umsetzen sollten

Veröffentlicht: 2023-05-31

Ihre Keyword-Recherche und Ihr Fokus auf die Suchabsicht haben ihren Zweck erfüllt. Ein Mitglied Ihrer Zielgruppe ist gerade auf Ihrer Website gelandet. Hurra! Allerdings ist die Erstellung hochwertiger, SEO-optimierter Inhalte nur die halbe Miete, wenn es darum geht, die Conversions auf Ihrer Website zu steigern. Für Content-Marketing müssen Sie effektive Strategien zur Content-Konvertierung implementieren. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welche Conversion-Strategien Sie implementieren sollten und welche Unternehmen sie mit großem Erfolg einsetzen.

1. Call-to-Action-Platzierung

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Ihr Besucher Ihr Produkt kauft oder Ihr Whitepaper herunterlädt, es sei denn, Sie bitten ihn darum. Deshalb ist der Call-to-Action eines der wichtigsten Elemente der Content-Konvertierung.

Ein CTA hat im Allgemeinen die Form einer Schaltfläche oder eines Links, der Website-Besucher dazu ermutigt, etwas Bestimmtes zu tun, beispielsweise einen Kauf zu tätigen oder einen Newsletter zu abonnieren. Wenn Sie Ich-Pronomen einbeziehen – melden Sie sich an! Eröffnen Sie mein Konto! - noch besser.

Die Platzierung Ihres CTA ist entscheidend für seine Wirksamkeit. Jahrelang glaubten Vermarkter, dass der CTA aufgrund seiner besseren Sichtbarkeit „above the Fold“ – dem Bildschirm, den ein Benutzer sofort sieht – erscheinen sollte. In jüngerer Zeit wird diese Binsenweisheit in Frage gestellt.

Was für die Platzierung am wichtigsten ist, ist, was Sie anbieten und wie nahe es tatsächlich ist, jemanden zu konvertieren. Wenn Sie ein Finanzberater sind, benötigen Sie zahlreiche überzeugende Texte, um Ihr Fachwissen zu demonstrieren, bevor Sie einen Interessenten bitten, ein Treffen zu vereinbaren. Am sinnvollsten wäre es wahrscheinlich, Ihren CTA unterhalb der Falte zu platzieren.

Wenn Sie jedoch ein sofort erkennbares Produkt an kaufbereite Personen verkaufen, platzieren Sie Ihren CTA über dem Falz. Jeder weiß, was Spotify ist; Aus diesem Grund lockt der Musik-Streaming-Dienst seine Besucher gleich mit einem Anmelde-Button an. Gut durchgeführte A/B-Tests können zeigen, welcher Ansatz wahrscheinlich zu mehr Conversions für Ihr Unternehmen führt.

2. Landingpage-Optimierung

Eine Landingpage ist eine bestimmte Webseite, zu der ein Benutzer weitergeleitet wird, nachdem er auf einen Link oder eine Anzeige geklickt hat. Während Ihre Homepage breit gefächert und allgemein gehalten ist, sind diese stärker fokussierten Seiten darauf ausgelegt, Besucher in Kunden umzuwandeln. Die Optimierung Ihrer Zielseiten für die Inhaltskonvertierung ist entscheidend für die Verbesserung Ihrer Gesamtkonversionsrate.

Sobald ein Besucher eine Zielseite erreicht, hat er bereits eingegrenzt, aus welchem ​​Grund er auf Ihre Website gelangt ist. Dadurch können Sie gezielt die Informationen bereitstellen, die sie benötigen, um Maßnahmen zu ergreifen, sei es beim Herunterladen eines E-Books oder beim Bestellen Ihres Produkts. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie das tun, was Sie von ihnen erwarten, bieten Sie nicht viele Auswahlmöglichkeiten an – ein CTA ist oft am besten.

Andere Taktiken zur Optimierung von Landingpages reichen von technischen – Gewährleistung schneller Ladegeschwindigkeiten und Segmentierung des Datenverkehrs – bis hin zu ästhetischen und psychologischen Aspekten. Einprägsame Schlagzeilen und Bilder sorgen dafür, dass sich der Nutzer weiterhin engagiert, und visuelle Hinweise können ihn zu Ihrem CTA führen. Benutzerrezensionen und Erfahrungsberichte werden ihnen versichern, dass das, was Sie anbieten, ihre Zeit und ihr Geld wert ist.

HubSpot berichtet, dass Unternehmen, die ihre Landingpages optimieren, eine Steigerung der Konversionsraten um bis zu 30 % verzeichnen können. Mailchimp versteht es: Ihre Landingpages haben prägnante Überschriften, ein klares, minimalistisches Design und einen klaren Call-to-Action. Dies erleichtert Besuchern den nächsten Schritt in der Customer Journey.

3. Sozialer Beweis

Der Grund dafür, dass Nutzerbewertungen und -empfehlungen überzeugende Bestandteile Ihrer Zielseiten sind, liegt darin, dass sie „soziale Beweise“ liefern. Social Proof ist ein psychologisches Phänomen, bei dem Menschen von anderen nach Hinweisen suchen, wie sie sich in einer bestimmten Situation verhalten sollen. Beispiele hierfür sind Kundenstimmen, Produktrezensionen sowie Follower und Likes auf Ihren Social-Media-Profilen.

Besonders aussagekräftig sind Bewertungen und Erfahrungsberichte zufriedener Kunden, insbesondere solche, die ausführlich über ihre positiven Erfahrungen berichten. (Bonuspunkte, wenn angegeben wird, wie viel besser Sie als Ihr nächster Konkurrent sind.) Die Präsentation Ihrer Tausenden von 4- und 5-Sterne-Bewertungen ist ein weiterer Gewinn.

Es macht Sinn, dass Social Proof eine wirkungsvolle Taktik zur Inhaltskonvertierung wäre. Denn wem glauben die Verbraucher eher – dem Unternehmen, das ihnen etwas verkaufen will, oder anderen Widget-Suchern wie ihnen selbst? Diese Erfolgsgeschichten werden potenzielle Kunden ermutigen, es mit Ihnen zu versuchen.

Und das ist keine bloße Spekulation. Laut dem A/B-Testanbieter VWO kann die Integration von Social Proof auf Ihrer Website die Verkaufskonversionen um bis zu 34 % steigern. Durchstöbern Sie also Ihre Kundenumfragen und Facebook-Kommentare und teilen Sie die nettesten Dinge, die andere über Sie gesagt haben.

Vielleicht veranschaulicht kein Unternehmen die Macht des Social Proofs besser als Airbnb. Es ist noch nicht lange her, dass der Aufenthalt in einem fremden Haus viele Menschen aus der Fassung brachte. Aber die Besucherbewertungen und -bewertungen neben jedem Airbnb-Inserat tragen dazu bei , Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen .

4. Eine überzeugende „Über“-Seite

Apropos Glaubwürdigkeit aufbauen: Vergessen Sie nicht Ihre About-Seite. Diese wichtige Seite – eine der meistbesuchten Ihrer Website – gibt Ihnen die Möglichkeit, die Geschichte Ihres Unternehmens zu erzählen und Ihre Marketingbemühungen voranzutreiben. Wenn Sie erzählen, wie und warum Sie das Unternehmen gegründet haben, können Sie mit den Besuchern Ihrer Website in Kontakt treten und Vertrauen zu ihnen aufbauen.

„Aber Moment“, könnten Sie fragen, „haben Sie nicht gerade gesagt, dass Verbraucher ihren Mitmenschen mehr vertrauen als einem Unternehmen, das versucht, ihnen etwas zu verkaufen?“ In der Tat. Aus diesem Grund ist die About-Seite kein Ort für Direktverkäufe – überlassen Sie das Ihren Landing- und Servicepages. Es sollte zwar einen CTA enthalten (z. B. „Mehr erfahren“), aber das Einzige, was Sie auf der „Über“-Seite verkaufen, sind Sie und Ihr Team.

Nicht, dass Sie es alleine schaffen müssen. Wenn Sie die positive Presseberichterstattung über Ihr Unternehmen auf der Homepage Ihrer Website nicht hervorgehoben haben, tun Sie dies hier. Eine „As Seen On“-Leiste mit Abzeichen bekannter Publikationen zeigt einem potenziellen Kunden, dass vertrauenswürdige Behörden auch eine hohe Meinung von Ihnen haben.

Nur weil Sie auf Ihrer „Info“-Seite nicht verkaufen, heißt das nicht, dass es dieser Seite an Conversion-Potenzial mangelt. Im Gegenteil – wenn Sie Ihrem Unternehmen ein menschliches Gesicht verleihen, geben Sie Ihrem Publikum das Vertrauen, bei Ihnen zu kaufen. Das Wichtigste ist, man selbst zu sein. Das hat der Online-Übersetzungsdienst Tomedes herausgefunden, als er seine Conversion-Rate um 13 % steigerte , nachdem er auf seiner About-Seite eine lebhaftere Sprache verwendet hatte.

5. Klare Navigation und eine übersichtliche Fußzeile

Wenn man bedenkt, wie wirkungsvoll die „Info“-Seite ist, könnte es Sie überraschen, dass sie oft in der Fußzeile einer Website verbannt wird. Aber das ist sowohl überraschend als auch nicht. Während viele Unternehmen damit beginnen, ihre Seite „Unsere Geschichte“ ganz oben in der Navigationsleiste zu platzieren, belassen viele andere sie unten. Denn sie wissen, dass die Kunden genau wissen, wo sie es finden.

Bei einer Website-Navigation mit hoher Conversion-Rate geht es vor allem darum, Dinge dort zu platzieren, wo Website-Besucher sie erwarten. Interessenten werden nicht bei Ihnen kaufen, wenn sie nicht finden, wonach sie suchen – oder nicht auf einen Blick sehen können, was Sie anbieten.

Seien Sie also zunächst einmal bei den Abschnittsüberschriften genau. „Produkte“ wird Kunden (oder Suchmaschinen) nicht so anlocken wie „Taschen“ oder „Kochgeschirr“. Ziel ist es, den Besuchern den Zugang zu verschiedenen Abschnitten und die Navigation durch diese mit möglichst wenig zusätzlichen Klicks zu erleichtern. Der in Texas ansässige Druckdienstleister PrintGlobe kann die Wirksamkeit dieser Taktik bestätigen: Verbesserungen an der Navigation auf seiner Website steigerten seine Konversionsrate um mehr als 18 % .

Während eine gute Navigation die meisten Leute dorthin bringt, wo sie hin wollen, wird es immer Website-Besucher geben, die es auf den Punkt bringen wollen. Sie gelangen direkt zur Fußzeile, weshalb eine robuste Fußzeile so wichtig ist. Es fungiert als Sicherheitsnetz und hilft Besuchern, schnell die benötigten Informationen zu erhalten – von häufig gestellten Fragen bis hin zu Ihrer Geschäftsadresse.

Ihre Fußzeile hilft Benutzern nicht nur dabei, Dinge zu finden, die sie oben verpasst haben, sondern bietet Ihnen auch eine letzte Chance, Ihre Argumente darzulegen. Hier finden Sie Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen, die beide die Glaubwürdigkeit bei den Benutzern stärken. Und Sie können Ihre Mission wiederholen und einen letzten Aufruf zum Handeln aussprechen, mit einem Kontaktformular oder einer E-Mail-Anmeldung.

Wo der Gummi auf die Straße trifft

Die Implementierung effektiver Strategien zur Inhaltskonvertierung ist entscheidend, um Browser in Käufer zu verwandeln. Die oben genannten Strategien sind nur ein Ausgangspunkt; Sie sollten kontinuierlich mit neuen Taktiken experimentieren, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert. Da eine einzelne Strategie für digitale Inhalte allein nicht unbedingt zu Conversions führt, sollten Sie eine Kombination verschiedener Taktiken und Strategien verwenden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

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