10 Dinge, die Webdesigner nicht gerne von Kunden hören
Veröffentlicht: 2023-09-26Webdesigner sind Meister darin, optisch ansprechende, funktionale und benutzerfreundliche Websites zu erstellen. Sie sind Experten darin, die abstrakteste Idee in die Realität umzusetzen und Kunden dabei zu helfen, eine angemessene Online-Präsenz aufzubauen.
Bestimmte Äußerungen und Aufforderungen können sie jedoch zum Schaudern bringen. Diese Formulierungen erschweren nicht nur den Webdesign-Prozess, sondern behindern auch die Motivation des Designers. Aber Kunden haben keine Ahnung, was diese unfairen Anfragen sind.
Hier verraten wir Ihnen 10 Dinge, die Webdesigner in Melbourne nur ungern von ihren Kunden hören.
1. „Können Sie es der Website eines Mitbewerbers ähnlicher machen?“
Der Vergleich Ihrer Website mit der eines Mitbewerbers kann für das Benchmarking nützlich sein, aber Ihren Webdesigner zu bitten, die Website nachzubilden, kann problematisch sein.
Jedes Unternehmen ist einzigartig und Ihre Website sollte Ihre Markenidentität, Ziele und Werte widerspiegeln. Ihr Webdesigner versteht das und schreckt ihn daher ab. Anstatt die Website eines Mitbewerbers zu kopieren, arbeiten Sie mit Ihrem Designer zusammen, um herauszufinden, was Sie auszeichnet, und entwickeln Sie ein Design, das Ihre Einzigartigkeit zur Geltung bringt.
2. „Ich will alles über den Tellerrand hinaus.“
Das Konzept „above the Fold“ stammt aus der Zeitungsbranche, wo die kritischsten Nachrichten in der oberen Hälfte der Titelseite erscheinen.
Im Webdesign wird dieser Ausdruck häufig verwendet, um zu fordern, dass alle wesentlichen Inhalte ohne Scrollen sichtbar sind. Modernes Webdesign ist jedoch dynamischer und verlässt sich auf das Scrollen, um ansprechende und informative Inhalte bereitzustellen. Wenn man also darauf besteht, dass alles „über dem Falz“ liegt, kann dies zu überladenen und unattraktiven Designs führen. Sie sollten bei der Erstellung eines benutzerfreundlichen Layouts, das zum Entdecken anregt, auf die Fachkompetenz Ihres Webdesigners vertrauen.
3. „Ich muss es so schnell wie möglich erledigen.“
Das Überstürzen eines Webdesign-Projekts kann zu unterdurchschnittlichen Ergebnissen führen. Hochwertiges Webdesign braucht Zeit zum Planen, Erstellen und Testen. Wenn Kunden einen überstürzten Zeitplan fordern, bedeutet das oft, dass wichtige Aspekte wie Benutzererfahrung, Zugänglichkeit und Tests geopfert werden.
Daher ist es wichtig, mit Ihrem Webdesigner realistische Zeitpläne festzulegen, um sicherzustellen, dass Ihre Website hohen Standards entspricht und einwandfrei funktioniert.
4. „Können Sie das Logo vergrößern?“
Ja, Ihr Logo ist ein entscheidender Teil Ihrer Markenidentität und Sie möchten, dass es hervorsticht. Eine zu große Größe kann jedoch das Gesamtgleichgewicht des Designs stören und den Benutzer überfordern.
Effektives Webdesign legt Wert auf Klarheit, Lesbarkeit und Benutzererfahrung und nicht darauf, dass ein Element die Seite dominiert. Besprechen Sie es also mit Ihrem Webdesigner und finden Sie heraus, was er davon hält. Ihr Designer weiß, wie er die richtige Balance zwischen Branding und Benutzerfreundlichkeit findet.
5. „Ich möchte überall auffällige Animationen.“
Auffällige Animationen wirken vielleicht auffällig, können aber auch die Ladezeit Ihrer Website verlangsamen und bei den Benutzern zu Frustration führen. Darüber hinaus können zu aufwendige Animationen vom Inhalt ablenken und dazu führen, dass die Website unprofessionell wirkt.
Stellen Sie also sicher, dass Sie dies nicht von Ihrem Webdesigner verlangen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, sie strategisch zu nutzen, um die Benutzereinbindung zu verbessern und wichtige Informationen zu vermitteln.
6. „Mein Neffe kennt Photoshop; er kann beim Design helfen.“
Es ist zwar großartig, dass Ihr Neffe über Photoshop-Kenntnisse verfügt, doch Webdesign ist ein hochspezialisiertes Fachgebiet, das über die Bildbearbeitung hinausgeht.
Professionelle Webdesigner verfügen über ein tiefes Verständnis für Benutzererfahrung, responsives Design, Barrierefreiheit und andere wichtige Aspekte. Wenn Sie sich auf jemanden ohne Webdesign-Kenntnisse verlassen, kann dies dazu führen, dass Ihre Website nicht über die Funktionalität und Effektivität verfügt, die Ihr Unternehmen benötigt.
Wenn Sie außerdem über einen Angehörigen in einem beruflichen Umfeld sprechen, untergraben Sie mit anderen Worten die Bemühungen Ihres Fachmanns.
7. „Können Sie diese Stock-Fotos verwenden, die ich gefunden habe?“
Stock-Fotos können eine praktische Ressource sein, aber wenn Sie sie übermäßig verwenden, wirkt Ihre Website allgemein und unpersönlich. Webdesigner bevorzugen es, Bilder zu erstellen oder auszuwählen, die mit der Identität und Botschaft Ihrer Marke übereinstimmen.
Tun Sie stattdessen Folgendes: Arbeiten Sie mit Ihrem Designer zusammen, um eine Bildergalerie zu erstellen, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet und das Gesamtdesign verbessert.
8. „Ich möchte eine Website wie [trendige Website].“
Das Verfolgen von Designtrends kann ein guter Ausgangspunkt sein, aber die blinde Nachahmung einer trendigen Website ist möglicherweise nicht die beste Strategie. Designtrends ändern sich mit der Zeit und was heute in Mode ist, kann morgen schon veraltet sein.
Sie müssen sich darauf konzentrieren, ein zeitloses Design zu schaffen, das die Persönlichkeit und Werte Ihrer Marke widerspiegelt. Ihr Webdesigner kann Ihnen dabei helfen, aktuelle Trends so zu integrieren, dass Ihre Website in ein paar Jahren nicht veraltet aussieht.
9. „Ich weiß, was ich will, wenn ich es sehe.“
Dies ist wahrscheinlich die nervigste Aussage für einen Webdesigner. Mangelnde Klarheit Ihrer Projektanforderungen kann zu einem frustrierenden und ineffizienten Designprozess führen. Webdesigner benötigen eine klare Vision und spezifische Richtlinien, um eine Website zu erstellen, die Ihren Erwartungen entspricht.
Sie müssen Ihre Anstrengungen in das Projekt stecken. Am grundlegendsten ist es, vor Beginn des Projekts Ihre Ziele, Zielgruppe und Designpräferenzen zu definieren. Dadurch sparen Sie und Ihr Designer Zeit und sorgen für eine reibungslosere Zusammenarbeit.
10. „Können Sie diese Funktion kostenlos hinzufügen?“
Webdesigner investieren Zeit und Fachwissen, um individuelle Websites zu erstellen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Es ist dem Designer gegenüber unfair, zusätzliche Funktionen oder Überarbeitungen zu erwarten, ohne den damit verbundenen Mehraufwand zu berücksichtigen.
Es ist sinnvoll, Änderungen im Rahmen der ursprünglichen Vereinbarung zu verlangen, für wesentliche Ergänzungen oder Änderungen können jedoch zusätzliche Gebühren anfallen. Fragen Sie Ihren Designer einfach nicht nach etwas, dasernicht auch umsonst tun würde. Respektieren Sie die Professionalität Ihres Designers und schätzen Sie seine Zeit und Fähigkeiten.
Jetzt sind Sie bereit für einen professionellen Webdesigner in Melbourne:
Effektive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Kunden und Webdesignern sind entscheidend für die Erstellung erfolgreicher Websites. Indem Sie diese zehn Ansätze vermeiden, können Sie auf jeden Fall eine produktivere Zusammenarbeit mit Ihrem Designer fördern.
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Am wichtigsten ist, dass ihre Kunden auf ihr Fachwissen bei der Gestaltung von Websites vertrauen, die in der digitalen Landschaft hervorstechen. Schauen Sie sich also ihre Seite an und sehen Sie, ob MMW das ist, wonach Sie suchen.
Viel Glück!