10 Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie Ihre PPC-Kampagne implementieren
Veröffentlicht: 2022-02-16Pay-per-Click (PPC)-Werbung ist ein effektives Marketinginstrument, das von vielen Unternehmen verwendet wird. Es kann eine leistungsstarke Marketingstrategie für Ihre Anwaltskanzlei sein, insbesondere für die Lead-Generierung. Wenn es jedoch nicht korrekt ausgeführt wird, kann es auch riskant sein und sogar Ihren Marketingbemühungen schaden.
In diesem Leitfaden heben wir 10 Fragen hervor, die Sie mit einem PPC-Experten besprechen sollten, bevor Sie seine Dienste in Anspruch nehmen.
1. Was ist PPC-Werbung?
Pay-per-Click- oder „PPC“-Werbung ist ein Marketingmodell, das von Suchmaschinen verwendet wird. Mit PPC wird die Anzeige Ihrer Anwaltskanzlei für bestimmte Schlüsselwörter ganz oben in den Suchergebnissen der Benutzer angezeigt. Das Anzeigen der Anzeige ist kostenlos. Sie zahlen nur dann, wenn ein Nutzer über die Suchmaschine durch Ihre Anzeige klickt.
Pay-per-Click sollte nicht mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Anwälte, einem weiteren effektiven Marketingmodell, verwechselt werden. SEO hilft Ihrer Website, mithilfe von Optimierungspraktiken organisch auf SERPs zu ranken. Es ist nicht werbebasiert wie PPC. Die meisten legalen Marketingagenturen bieten jedoch SEO- und PPC-Dienste an.
2. Wie funktioniert PPC?
Sie müssen für PPC budgetieren, wenn Sie eine angemessene Reichweite in Suchmaschinen haben und Ihre Anzeige potenziellen Kunden präsentieren möchten. PPC erfordert jedoch mehr als ein gutes Budget, damit Ihre Anzeigen bei Google und ähnlichen SERPs ranken. Mit PPC müssen Sie nicht mehr bezahlen, um Ihre Konkurrenten zu übertreffen. Die Anzeigenplatzierung wird in der Regel durch die Anzeigenauktion von Google bestimmt, ein automatisierter Prozess, den die Suchmaschine verwendet, um die Relevanz und Qualität der Anzeige zu bestimmen.
Das System fordert Sie auf, auf Schlüsselwörter zu bieten, für die Sie in den Suchergebnissen erscheinen möchten. Wenn sich Ihre Kanzlei beispielsweise auf Gebäudehaftungsrecht spezialisiert hat, können Sie auf einen „Anwalt für Gebäudehaftung“ bieten. Sie können auch den geografischen Standort Ihrer Kanzlei angeben, um ein enger gefasstes Schlüsselwort zu erstellen, z. B. „Anwalt für Grundstückshaftung in Sarasota, Florida“. Wenn ein Online-Sucher eine Suchanfrage mit diesen spezifischen Begriffen sendet, durchsucht der Algorithmus der Anzeigenauktion das Internet nach relevanten Anzeigen. Wenn Ihrer die Begriffe enthält, nach denen der Benutzer sucht, werden sie in den Suchergebnissen in der Reihenfolge ihrer Relevanz angezeigt.
3. Ist PPC ein effektives Werbemodell?
Einer der Vorteile von Suchmaschinenwerbung ist, dass es sich um eine zielgerichtete Ansprache handelt; Im Gegensatz zu anderen Marketingtechniken fördert es mit hoher Wahrscheinlichkeit die Konversion. Ein weiterer Vorteil von PPC ist, dass es Sie automatisch an die Spitze der kommerziellen Absichten stellt.
Wenn Sie eine PPC-Werbekampagne erstellen, erhöht dies Ihre Chancen, qualitativ hochwertigen Verkehr zu ziehen und auf die Website Ihres Unternehmens zu führen.
4. Wie viel kostet PPC für Anwälte?
Mehrere Faktoren bestimmen die Kosten Ihrer PPC-Kampagne. Zu diesen Faktoren gehören der Erfolg Ihres Keyword-Gebots und die kommerzielle Absicht Ihrer Anzeige. Einige Keywords kosten mehr als andere.
PPC für Anwälte kann besonders teuer sein. Beispielsweise sind die Wörter Anwalt oder Rechtsanwälte sehr wettbewerbsfähige Begriffe, die etwa 54 US-Dollar pro Klick kosten. Aber das Gute ist, dass PPC für Anwälte maximalen ROI bringen kann.
Hier ist der Grund; Google zeichnet die folgenden Suchstatistiken für die wettbewerbsfähigsten juristischen Keywords auf:
- 63.000 Suchanfragen pro Sekunde
- 3,8 Millionen Suchanfragen pro Minute
- 228 Millionen Suchanfragen pro Stunde
- 5,5 Millionen Suchanfragen pro Tag
Daran besteht kein Zweifel. Die Menschen suchen nach Anwälten und juristischen Dienstleistungen. Und sie verwenden Schlüsselwörter, um dies zu tun. Daher müssen Sie in die wettbewerbsfähigsten Keywords investieren, damit Ihre PPC-Kampagne Früchte trägt und vor allem, damit Ihre Anzeigen erscheinen, wenn es am wichtigsten ist.
PPC ist keine einmalige Kampagne, wenn Sie optimale Ergebnisse sehen möchten. Stattdessen ist eine konsequente Verfeinerung Ihrer Kampagne erforderlich, um die qualitativ hochwertigsten Leads und den Return on Investment anzuziehen.
5. Wie kann ich das Beste aus meiner PPC herausholen und einen ROI erzielen?
Das Gute an einer PPC-Kampagne ist, dass Sie kontrollieren können, wie viel Sie für Ihre Anzeigen ausgeben. Auch wenn Ihr spezifisches Tätigkeitsfeld nicht sehr wettbewerbsfähig ist, müssen Sie dennoch Geld in die Optimierung Ihrer Anzeigen bei Google investieren, damit Sie einen guten ROI erzielen. Das bedeutet nicht, dass Sie weiterhin Geld in Ihre PPC-Anzeigen investieren müssen, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Hier sind ein paar Tipps zur Kostensenkung, um das Beste aus Ihrer PPC-Kampagne herauszuholen:
- Verwenden Sie bestimmte Begriffe oder passen Sie Ihre Keywords an und formulieren Sie sie so, dass Ihre Kampagne auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten ist . Auf diese Weise erhalten Sie relevante Klicks von Personen, die nach einem Anwalt suchen. Planen Sie Ihre Anzeige so, dass sie lebendig wird, wenn Ihre Zielgruppe sie wahrscheinlich findet.
- Verwenden Sie Standort-Targeting , um Ihre Suche auf einen bestimmten Standort zu beschränken, vorzugsweise dort, wo Sie üben. Erwägen Sie auch, Ihre Zielgruppe anhand demografischer Daten wie Alter, Einkommen und Familienstand zu segmentieren.
- Führen Sie Keyword-Recherchen durch und stellen Sie sicher, dass Sie mit den wettbewerbsfähigsten Phrasen arbeiten, um Ergebnisse zu erzielen.
Durch den Einsatz dieser Techniken können Sie eine einigermaßen wirtschaftliche PPC-Kampagne mit solidem ROI durchführen.
6. Wie verwalte ich den Google-Qualitätsfaktor?
Der Qualitätsfaktor von Google deckt drei Dinge ab: das Keyword, die Relevanz Ihrer Zielseite und den Text, den Sie in Ihrer Anzeige verwenden. Um sicherzustellen, dass Sie eine höhere Punktzahl erzielen, müssen Sie weniger Suchbegriffe verwenden und Ihre Zielgruppe eingrenzen. Auf diese Weise ist es einfach, eine relevante Anzeigenkopie zu schreiben, die auf bestimmte Leads abzielt.
7. Wie funktioniert die Google-Auktion?
Der Google-Auktionsprozess funktioniert folgendermaßen: Wenn ein Nutzer eine Suchanfrage eingibt, enthüllt AdWords alle relevanten Keywords, die der Nutzeranfrage entsprechen. Irrelevante Anzeigen werden ignoriert.
Es werden nur diejenigen angezeigt, die im Anzeigenrang einen hohen Rang einnehmen. Dies ist ein entscheidender Aspekt Ihrer PPC-Kampagne, und Ihr PPC-Experte sollte sich damit auskennen.
8. Beeinflusst der Anzeigenrang den Cost-per-Click (CPC)?
Cost-per-Click (CPC) ist der Betrag, den Google pro Klick berechnet, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Der Höchstbetrag, den Sie pro Klick zahlen können, ist der Mindestbetrag, der erforderlich ist, um Ihre Anzeigenposition beizubehalten.
Typischerweise haben Anzeigen, die auf der obersten Seite der Suchmaschine erscheinen, einen höheren CPC als solche, die unten in den Suchergebnissen erscheinen.
9. Was ist eine Klickrate?
Die Klickrate, auch „CTR“ genannt, ist die Anzahl der Nutzer, die auf Ihre Anzeigen klicken, im Verhältnis zu der Häufigkeit, mit der Ihre Anzeige gezeigt wird.
Um Ihre CTR zu berechnen, teilen Sie die Anzahl der Klicks auf Ihre Anzeige durch die Anzahl der erhaltenen Impressionen. Wenn Ihre Anzeige beispielsweise 10 Klicks pro 200 Impressionen/Zeiten hat, die gezeigt wurden, hat sie eine Klickrate von 5 %.
10. Welche Tools können Sie für die Keyword-Recherche empfehlen?
Neben der Suchanfrage von Google gibt es weitere wertvolle Tools, die Sie bei Ihrer Keyword-Recherche verwenden können, um die wettbewerbsfähigsten Begriffe zu entdecken.
Ihr PPC-Experte sollte Folgendes verwenden und damit vertraut sein:
- SEMrush
- SpyFu
- Google-Keyword-Planer-Tool
- Bing Keyword-Recherche-Tool
Wenn Ihre PPC-Kampagne nicht mehr als ein Keyword-Recherche-Tool verwendet, verpassen Sie möglicherweise wichtige Informationen darüber, nach welchen Begriffen Benutzer in Ihrer Region suchen, wenn sie Rechtsberatung suchen.
Häufige Fehler, die Anwälte bei der Arbeit mit PPC machen
So effektiv PPC auch darin ist, qualitativ hochwertige Leads auf Ihre Website zu locken, es kann nach hinten losgehen, wenn es nicht richtig implementiert wird.
Nachfolgend sind die häufigsten Fehler aufgeführt, die Anwaltskanzleien bei der Verwendung von PPC häufig machen:
Verwendung irrelevanter Keywords: Denken Sie daran, dass die teuersten legalen Suchbegriffe nicht immer besser abschneiden als Ihre sparsameren Keywords. Stellen Sie sicher, dass Sie alle sechs Monate Keyword-Audits durchführen, um Ihre leistungsschwächsten Keywords zu aktualisieren und die leistungsstärksten zu verbessern.
Vernachlässigung Ihrer PPC-Kampagne: Selbst wenn Sie einen Experten mit der Abwicklung Ihrer PPC-Kampagne beauftragen, müssen Sie ein gewisses Maß an Engagement zeigen, um sicherzustellen, dass Ihre Investition die gewünschte Leistung erbringt. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre PPC-Leistung täglich überwachen und Bereiche besprechen, die optimiert werden müssen, um die Leistung zu verbessern. Dies gilt insbesondere für schlechte und leistungsschwache PPC-Kampagnen; Sie möchten Ihr Budget nicht überfordern.
Keine Nutzung von Medienplattformen für PPC-Kampagnen von Anwälten: Schätzungsweise 85 % der Internetnutzer in den USA sehen sich Videoinhalte online an. Wenn Ihre Kampagne mit niedrigen Conversion-Raten zu kämpfen hat, können Sie Videoinhalte verwenden, um die Conversion um bis zu 80 % zu steigern.
Social-Media-Plattformen wie Twitter, Facebook und Instagram bieten unbegrenzte Möglichkeiten zum Posten von Videoinhalten. Eine gute PPC-Kampagne sollte auf mehreren Plattformen laufen – nicht nur auf Google – um das Beste aus jeder herauszuholen.
Arbeiten mit ineffektiven Landingpages: Eine der besten Best Practices für PPC-Kampagnen für Anwälte ist die Optimierung einer Landingpage für Conversions. Das Schlimmste, was in Ihrer PPC-Kampagne passieren kann, ist, dass ein qualifizierter Lead auf Ihre Anzeige klickt, nur um sich auf einer Zielseite wiederzufinden, die nicht die Informationen enthält, nach denen er sucht.
Alle Landingpages sollten einen aktiven CTA sowie wertvollen Content haben, der die Frage des Suchenden beantwortet. Andernfalls kann Google Ihre Zielseite dafür bestrafen, dass sie Informationen enthält, die für Ihre Anzeige irrelevant oder nicht mit ihr übereinstimmen. Tipp: Haben Sie mehrere Zielseiten, um die Lead-Generierung zu verdoppeln. Statistiken zeigen, dass Websites mit mehr als 40 Zielseiten potenziell bis zu 500 % an Leads gewinnen können.
Kein Targeting: Für die meisten Anwälte ist ihr Zielort entscheidend für die Lead-Generierung. Dasselbe sollte bei PPC-Werbung angewendet werden. Durch die Verwendung von Geo-Targeting werden Ihre Anzeigen für Suchende an Ihrem spezifischen Standort sichtbar. Mit dieser Funktion können Sie Leads nach Stadt, Landkreis, Postleitzahl und wirtschaftlichem Status ausrichten.
Zusammenarbeit mit einem seriösen SEO-Unternehmen für Anwälte, die Ihre PPC-Kampagne verwalten
Pay-per-Click (PPC) ist eine der besten Strategien für Anwälte, die den Web-Traffic und die Conversions steigern möchten. Es bietet mehrere Vorteile, einschließlich der Möglichkeit, Ihre Werbeausgaben zu kontrollieren.
Bei richtiger Anwendung kann diese Werbetechnik Ihren Kundenstamm vergrößern. Aber das ist es eben; es muss richtig gemacht werden. Wir verstehen, dass Anwälte damit beschäftigt sind, Rechtsdienstleistungen für die Menschen bereitzustellen, die sie am dringendsten benötigen. Sie haben keine Zeit, sich in eine SEO- oder PPC-Kampagne einzuarbeiten. Bei LawRank kümmern wir uns um alle rechtlichen Marketinganforderungen Ihrer Anwaltskanzlei, vom Website-Design bis hin zu Pay-per-Click und Suchmaschinenoptimierung.
Lassen Sie uns Ihr digitales Marketing übernehmen, während Sie sich auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden konzentrieren. Kontaktieren Sie uns, um herauszufinden, wie wir Ihre PPC-Kampagnenanforderungen fachmännisch erfüllen können.